2013
Im Jungtalentschuppen, einem jährlich stattfindenden Volksmusiklager, organisiert vom Haus der Volksmusik lernten sich Floo und Oli kennen. Obwohl die beiden unweit voneinander Wohnen, wussten sie nichts voneinander.
Schnell verstanden sie sich gut und musizierten die ganze Woche über miteinander. Auch nach dem Lager blieben die beiden in Kontakt und trafen sich ab und zu, um miteinander zu Musizieren. Schnell lernten sie einige zweistimmige Bernerstücke und hatten bereits ein kleines Repertoire zusammen.
2014
Die alljährlich stattfindende Steiner Chilbi mit dem Musikantenkarussell für Jungmusikanten in verschiedenen Restaurants wollten sich die beiden nicht entgehen lassen. Mittlerweile hatte das Duo bereits einen Namen erhalten, Echo vom Eigergletscher. Mit Schwyzerörgeli und Klarinette durften die beiden das erste mal zusammen einen Auftritt bestreiten.
2015
Weitere kleinere öffentliche Auftritte folgten. Zu den bisherigen zweistimmigen Berner- und Innerschwyzertänzen fanden auch bereits einige Unterhaltungs- und Stimmungslieder den Weg in das Repertoire vom Duo Echo vom Eigergletscher.
Die Beiden übten Fleissig weiter und erweiterten Ihr Repertoire. Floo, der damals in der Jungendmusik Ringgenberg-Goldswil mitgespielt hatte, konnte ein beachtliche Auswahl an Stücken und Liedern auf der Klarinette vorweisen. Oli, damals noch mit der Blockflöte unterwegs, half ebenfalls mit, noch weitere, andere Töne in die Musik einzubringen nebst dem Schwyzerörgeli.
Noch im selben Jahr begann bei Floo die Abschlussarbeit seiner Lehre. Floo wollte unbedingt etwas mit Musik machen, daher kam ihm die Idee für eine CD-Produktion. Oli war sofort von dieser Idee begeistert, nur brauchten die Beiden nun definitiv ein fixes Begleitinstrument. Bei einem Auftritt einige Monate zuvor, erhielten Oli und Floo die Hilfe von Lars Gätzi. Er ist ein versierter Klavier- und Bassspieler aus dem Appenzell Innerrhoden. Mit der Familienformation pflegt er die traditionelle Appenzeller Musik. Da dieser Auftritt zuvor super gelaufen war, fragten sie ihn, ob er Lust hätte bei diesem Projekt mitzumachen. Er stimmte zu und schon kurz darauf begannen die Proben und Vorbereitungen für dieses Projekt.
Obwohl der Organisatorische Aufwand bei der ersten Stubete in dieser Art relativ gross war, bekam Oli einige Wochen zuvor eine Anfrage für einen Auftritt am 1.August dieses Jahres in Israel. Die Auslandschweizerorganisation Swiss Community Israel organisiert jedes Jahr eine Nationalfeier für Schweizer:Innen, welche in Israel leben. Das organisieren der Reise und die zahlreichen Anfragen bei Airlines für das Transportieren einer Musikgruppe samt Gepäck und Musikinstrumente stellte sich als wesentlich grössere Herausforderung dar, als einmal angenommen. Nach einem langen Hin und Her gelang jedoch auch dies und schon bald ging die abenteuerliche Reise in ein für alle drei unbekanntes Land, nach Israel los.
2020
Im Jahre 2020 war nun die unterdessen etwas ins Stocken geratene CD-Produktion nun endlich auf die Zielgerade gekommen. Anfangs bis mitte März 2020, kurz vor dem Corona-Lockdown konnten die drei Jungs ihre CD mit 2 Vorstellungen in Spiezwiler und Appenzell präsentieren.
Die Vorstellung fand in einem kleineren Rahmen statt, trotzdem waren diese CD-Vorstellungen für sie ein sehr wichtiger Meilenstein.
Trotz des bald darauf folgenden Lockdowns fand die CD ein Echo in der Ländlermusik, dank einigen Radiosendern, welche die Lieder der CD häufig abspielte, worüber sich die Silberhörnler sehr gefreut haben.
Wie auch bei den meisten anderen Musikgruppen zählte auch bei Silberhorn das Jahr 2020 nicht zu den Jahren mit viel Auftritten. Im September konnte trotz verschärfter Massnahmen noch eine Scheideggstubete durchgeführt werden.
2021
Auch das Jahr 2021 begann bekanntlich mit etlichen Massnahmen zur Bekämpfung von Corona. Auftritte fanden keine statt, dafür entschlossen sich die drei, nachdem sich in der Zeit umso mehr neue Ideen zusammengehäuft hatten, eine zweite CD-Produktion in Angriff zu nehmen.
Schon bald begannen die Proben und das Üben für die CD. Im Sommer 2021 fand dann der erste Aufnahme-Termin bei Hanspeter Eggenberger, Adler-Musik in Hindelbank statt.
Unterdessen gesellten sich immer mehr Unterhaltungs- und Stimmungslieder zum Repertoire von Silberhorn dazu. Dies sollte auch auf der zweiten CD hörbar sein. Unter anderem auch eigene Lieder sollen ihren Platz auf der CD finden.
Im September 2021 fand nun ein weiterer Höhepunkt für Silberhorn statt. Die drei wurden eingeladen für einen Auftritt in die SRF-Sendung Potzmusig. Die von Nicolas Senn moderierte Sendung brachte den dreien einen guten Aufwind und einige neue Auftritte in der nächsten Zeit ein.
Mit dem Lied "Richi", komponiert von Oli konnten sie das Publikum in der Sendung und vor den Fernsehern begeistern.
Nach einigen Auftritten bis zum Jahresende standen für Silberhorn bis ans Jahresende vor allem die Proben und Aufnahmetermine für die 2.CD im Vordergrund.
Wie es weiter geht mit der Geschichte von Silberhorn erfahrt ihr Bald!